Klassenkurs Positive Interventionen –Glückstraining für Kinder (3. – 5. Klasse)
„Vom Gutgehen und Wohlfühlen, mit uns selbst und miteinander!“
Trainingsdauer: 10 Schulstunden
4 Doppelstunden Training plus „kleine Alltagsexperimente für Zuhause“
plus eine abschließende Präsentation (Doppelstunde) mit
Patenkind (gerne mit Eltern) in der Schulgemeinschaft
Personenzahl: ganze Klasse
Preis: bei gestelltem Raum ohne Raummiete
15 €/ Schüler am Vormittag
20 €/Schüler am Nachmittag
Infoschreiben an die Eltern, wenn gewünscht ein Infoabend für die Eltern
Evaluation: 1. Feedback der Kinder
2. Fragebogen (IWI-SC, Internationaler Wellbeing Index für Kinder und Jugendliche)
3. Feedback der Lehrer zum Verhalten der Kinder
4. Feedback der Eltern
Warum ein „Glückstraining“?
Ziel ist, dass die Kinder ihre eigenen Stärken und Kraftquellen kennen lernen. Sie erwerben und üben spielerisch die Kompetenzen, die, nach den aktuellen Forschungsergebnissen der positiven Psychologie, für ein Leben in Wohlbefinden und Glück entscheidend sind.
Sie erleben, wie ihre Gedanken, ihre Gefühle sich gegenseitig bedingen und welchen Einfluss sie darauf mit Hilfe ihres Körpers nehmen können. Sie lernen, wie sie ihre Körperhaltung, Mimik und Atmung einsetzen können, um negative Gedanken und Gefühle loszuwerden.
Geübt werden bewusste Wahrnehmung, Achtsamkeit, Frustrationstoleranz, Wertschätzung, Sozial-kompetente Kommunikation (Aktiv-konstruktives Reagieren), Dankbarkeit, die Fähigkeit auch mal zu verzeihen und der Blick auf die eigenen Stärken.
Jedes Kind stellt sich – auch ganz real – seinen eigenen Glückscocktail zusammen. Dadurch erleben die Kinder, dass Sie für ihr Wohlergehen selbst sorgen können. Sie bilden eine Vorstellung davon wie Genießen, es sich gut gehen lassen, in allen Lebensbereichen gelingt.
Darüber hinaus erfahren sie in einem Patenprojekt, das es einem selbst gut tut für andere etwas zu tun, über das eigene Wohlbefinden hinaus. Sie erleben die Freude, die entsteht, wenn man ein sinnvolles Projekt durchführt und die Freude und den Stolz, wenn man etwas erreicht und anderen davon erzählen darf.
Durch das Training werden Eigenwahrnehmung, Empathie und die Fähigkeit zur Impulskontrolle gefördert. Resultat ist ein achtvollerer Umgang mit sich selbst und mehr Achtsamkeit und Respekt im Miteinander.
Thema der einzelnen Doppelstunden:
1. Was sind Charakterstärken, welches sind Deine eigenen Stärken?
Was macht Dich (und andere) glücklich? Eigenschaften, Bedürfnisse, Wünsche, Fähigkeiten, sinnvolles Tun!
2. Wie gehst Du am besten mit Frustration/Fehlern um? Was kannst Du tun, um auch bei Enttäuschungen/Niederlagen zuversichtlich zu bleiben?
Wie kannst Du mit eigenen und den Fehlern anderer umgehen?
Wofür bist Du dankbar?
3. Respektvoll miteinander umgehen – wie klappt das?
Wie redet man „gut“ miteinander? Ein kleines Kommunikations-ABC!
Warum verzeihen? Wie funktioniert Versöhnung für Dich am besten?
Wie fühlst Du Dich, wenn Du etwas für andere tust?
4. Was gehört in Deinen persönlichen Glückscocktail? Wie kannst Du Dich pudelwohl fühlen, genießen und es Dir gut gehen lassen? Wahrnehmung und Achtsamkeit!
5. Zum Abschluss ein Präsentation vor der Schule mit Patenkind, gerne mit Eltern
Klassenkurs Vom Sollen zum Wollen ins Tun (ab 6. Klasse)
Das Märchen vom inneren Schweinehund und wie wir unsere Absichten erfolgreich wahr werden lassen!
Ich zeige den Schülern, wie Sie Ihren inneren Schweinehund überlisten, ihn dazu bekommen Ihre Ziele zu unterstützen. Sozusagen eine Hundeschule, in der der innere Schweinehund zum Schlittenhund ausgebildet wird. Er wird die Schüler dann zuverlässig Richtung Ziel begleiten und in`s Ziel bringen.
Fröhliche Umsetzung! Motivation - Anleitung zum Selbstcoaching für Jugendliche!
Nach dem Training beherrschen die Jugendlichen ein effektives Tool zum Selbstmanagement!
Trainingsdauer: 10 Schulstunden, 8 Stunden Training, aufteilbar in Doppelstunden,
plus Nachbereitung ( Doppelstunde 1-2 Monate später) zur nochmaligen Anpassung
Personenzahl: halbe Klasse (10 - 16 Personen)
Preis: bei gestelltem Raum ohne Raummiete
20 €/ Schüler am Vormittag,
30 €/Schüler am Nachmittag
Evaluation unmittelbar nach dem Training, zwei Wochen und drei Monate nach dem Training: 1. Feedback der Jugendlichen und eine Nachbesprechung nach 1-2 Monaten
2. Feedback der Lehrer zum Verhalten/ Notenentwicklung der Jugendlichen
3. Feedback der Eltern - Email!
Warum ein Motivationstraining?
Manchmal ist es schwierig, das was man beabsichtigt auch zu tun. Von „guten Vorsätzen“ und vom „innerenSchweinehund“ hat jeder schon einmal gehört! Dabei gibt es einen einfachen Weg vom „Ich sollte…“ zum „Ich will…“ zum „Ich tue…“. Der „inneren Schweinehund“ existiert nicht. Dieses Märchen vom inneren Saboteur hat sich gehalten, denn beiden meisten Techniken zur Zielentwicklung kommt nur die Vernunft zur Sprache. Unser Unterbewusstsein haben wir leider vergessen einzuladen und deshalb spielt es uns dann oft einen Streich. Dabei würde uns gerade das Unterbewusstsein mit dem nötigen Motivationsschub versorgen, um nicht auf der Ebene der Vorsätze stecken zu bleiben, sondern unsere guten Absichten auch wirklich ins Tun umzusetzen.
In diesem Training entwickeln die Jugendlichen Ihre Ziele daher auf zweierlei Arten, erst als konkrete Handlungsziele und dann unter der Beteiligung Ihres Unterbewusstseins auch als Haltungs- bzw.Motto-Ziele.
Dazu arbeiten sie assoziativ mit Wunschelementen oder Bildern und lernen die Signale Ihres Unterbewusstseins kennenund deuten. Die gebildeten Motto-Ziele tragen sie mit der Unterstützung ihres Unterbewusstseins schon voller Motivation ins Handeln.
Mit Spaß erwerben sie so die Fähigkeit aus ihren Absichten Beschlüsse werden zu lassen, deren Umsetzungkein „innerer Schweinehund“ mehr sabotiert.
Zur Verstärkung erleben sie, wie sich die Erreichung ihres Ziels anfühlt wird. Dadurch entwickelt ihr Ziel eine zusätzliche Zugkraft, die sich positiv auf ein zielstrebendes Handeln auswirkt.
Sich konzentrieren zu können und Störfaktoren auszublenden ist eine wesentliche Voraussetzung um bei der erfolgreichen Umsetzung gerade längerfristiger Zielen nicht auf der Strecke zu bleiben.
Daher werden körperliche Basics - Zentrierung,Atmung, Haltung, Muskelspannung - für konzentriertes, zielorientiertes Handeln trainiert. Dabei erfahren die Jugendlichenauch, wie sich ihre Gefühle, ihre Gedanken und ihre Stimmung gegenseitig beeinflussen. Sie erleben, wie sie ihre Körperhaltung, Mimik und Atmung einsetzen können, um negative Gedanken und Gefühle loszuwerden, um sich zuzentrieren, um sich gut zu fühlen. Sie entwickeln ihr persönliches Symbol für die absolute Konzentration.
Die Jugendlichen entdecken spielerisch und assoziativ ihre eigenen Stärken und Kraftquellen. Sie finden heraus, welche ihrer Stärken sie bei der Zielerreichung unterstützen und lernen, wie sie Ihre persönlichen Ressourcen für die Realisierung ihres Ziels bewusst aktivieren können. Sie planen eine Schnitzeljagd für Ihr Unterbewusstsein. Diese ausgelegten „Spuren“aktivieren die zur Zielerreichung förderlichen neuronalen Netzwerke immer wieder. Dadurch lernen sie unbewusst. Die gewünschten Verhaltensweisen kommen immer leichter zur Ausführung.
Die effektivste Strategie, um auch trotz verlockender Ablenkungen, schlechter Gewohnheiten und konkurrierender Ziele auf der Zielgeraden zu bleiben sind Wenn-Dann-Pläne. Gemeinsam sind wir Störungen und Hindernissen auf der Spur und entwickeln Wenn-Dann-Pläne, um das zielverfolgende Handeln zuverlässig abzuschirmen.
Unterstützend üben die Jugendlichen sich mental eine Schutzzone zu schaffen und sich auch in Ihrem sozialen Umfeld Unterstützung zu holen.
Die Jugendlichen erfahren in diesem Training die, nach den aktuellen Forschungsergebnissen der positiven Psychologie,entscheidenden Kompetenzen für ein erfolgreiches Selbstmanagement.
Thema der einzelnen Doppelstunden:
1. Ziel, welches Ziel? Von Vorsätzen und Absichten, Beschlüssen und Handeln – wir entwickeln Handlungsziele, Stufenpläne und Haltungs-/Mottoziele.
2. „Vor dem Rennen“ Ein Sog aus der Zukunft – den Erfolg mental schon erleben, spüren. Zielorientiertes Handeln erfordert Konzentration – wir erfahren und trainieren.
3. Auf der Zielgeraden – welche meiner Stärken und Ressourcen unterstützen mich. Wir üben diese zuverlässig zu aktivieren.
4. Fallstricke und Stolpersteine, nein danke! Wir etablieren Wenn-Dann-Pläne, planen soziale Unterstützung und machen einen Elchtest.